„Auf der Suche nach dem verlorenen Witz“
Kabarett
Timo Wopp macht sich in seinem dritten Abendprogramm auf die Suche nach dem verlorenen Witz. Denn Timo hat keinen Bock mehr, heftiger zu sein als die Realität. Keinen Bock mehr, stärker zu polarisieren als die Trumps dieser Welt. So zieht er mannhaft und voll scharfsinniger Selbstironie in den Kampf um seine komödiantische Daseinsberechtigung, sucht gleichermaßen verzweifelt wie erfolglos nach Exit-Optionen und jagt sein Publikum dabei über neue, noch nicht plattgetrampelte Comedypfade. Geschwindigkeit ist dabei eine seiner stärksten Waffen. Wopp jongliert so schnell mit Worten und Tabubrüchen, wie er das als gelernter Jongleur auch mit Keulen oder Bällen kann. Wopp war einst als professioneller Jongleur auf deutschen und internationalen Varietébühnen unterwegs und erhielt 2007 als erster deutscher Jongleur einen Solovertrag beim Cirque du Soleil. Seine Jonglagen verwendet er sparsam und unterfüttert sie in seinem Programm verbal, um sie so in sein Wortpragramm einzubinden. Die Presse schreibt über ihn:
„… sein Programm strotzt nur so vor Ironie bis ins kleinste Detail. Er versetzt seine Zuhörer in ein Wechselbad der Gefühle, konfrontiert uns mit unseren moralischen Vorstellungen, geißelt die Political Correctness, jongliert mit ihr und führt uns immer wieder die eigene und auch die politische Doppelmoral vor Augen.“ (Deutschlandfunk)
„Timo Wopp, der perfideste aller Moralisten. Hochgeschwindigkeitskabarett mit einem intellektuell furiosen Finale. Tiefe Verbeugung. Atemlos.“ (Neue Presse Hannover)