„Schöner denken“
Literarieté
„Literarieté“ nennt der vielfach ausgezeichnete Artist, Clown und Kabarettist seine ziemlich einzigartige Kunstform, bei der er Wortspiele mit zirzensischen Disziplinen und viel Körpereinsatz auf die Bühne bringt, eine Mischung, wie man sie in der deutschen Kleinkunstszene kaum ein zweites Mal findet. Marcus Jeroch deutscht anders. Der linguistische Hexenmeister nimmt alles wörtlich, jongliert mit Buchstaben, verdreht den Sinn, zerhackt Silben, setzt sie neu zusammen. „Ob Buchstabendreher, Silbentausch oder Texte von Ernst Jandl: In verblüffendem Tempo wechselt er Themen und Tonlage, unterlegt Worte mit Körperbewegungen. Sprachrythmus und Artistik verschmelzen zum Gesamtkunstwerk.“ (Frankfurter Rundschau) „Zu der virtuosen Klaviersonate von Mozart wirbelt er mit sieben Tennisbällen über die Bühne, fällt dabei in sich zusammen, verknotet die Hände hinter dem Rücken und lässt trotz diverser Verrenkungen immer noch die Bälle durch die Luft tanzen wie kleine Zaubermäuse.“ (Die Rheinpfalz) „Ein Sturm der Worte, bei dem der Duden grün vor Neid werden könnte!“ (Schwäbische Zeitung) Unterhaltung auf allerhöchstem Niveau!